Jeder-System Von einem Zahnarzt für Zahnärzte erfunden.

  • Ohne Schnitt und Naht, Schmerzbelastung nicht höher als bei normalem Implantat
  • Einziges System mit computerunterstützter Operationsüberwachung
  • Sicherer und kontrollierter Ersteintritt durch hydraulischen Druck – kein Osteotom
  • Schonende Anhebung der Kieferhöhlenschleimhaut
  • Einfach, messbar und zeit- sowie kostensparend in der Anwendung

OPERATIONSABLAUF MIT DEM JEDER-SYSTEM

Das CE-zertifizierte Jeder-System besteht aus der Jeder-Fräse und der Jeder-Pumpe sowie dem sie verbindenden Schlauch­set.

Die Jeder-Fräse ist das eigentliche Arbeitsinstrument, die Jeder-Pumpe erzeugt Druck und Vibration und dient außerdem zur laufenden Druck- und Volumenmessung.

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Kontrollierter Ersteintritt

  • Sackbohrung bis knapp unter Knochengrenze und druckdichte Steckung Jeder-Fräse
  • Aufbau Druck (~1,5 bar) sowie Schwingung mithilfe NaCl-Lösung
  • Langsame Wanderung Fräser Richtung Kieferhöhlenboden
  • Bei kleinster Perforation („punktförmig“) Restknochen zuverlässiges Wegdrücken Schleimhaut von Fräse durch NaCl-Lösung

Schonende Anhebung

  • Nach „Durchbruch“ Restknochen weitere Anhebung Schleimhaut von Knochen durch in Schwingung versetzte NaCl-Lösung
  • Dadurch Schaffung Platz für Knochenersatzmaterial
  • Rückziehung NaCl-Lösung mit Jeder-Pumpe und Einbringung Knochenersatzmaterial

Überwachung/Dokumentation

  • Laufende Druck- und Volumenmessung durch Jeder-Pumpe (Display)
  • Druckabfall auf Display zeigt Ersteintritt in Sinus an
  • Zusätzlich elektronische Daten­aufzeichnung für Dokumentation

Das Jeder-System hat sich vielfach bewährt

Klinischer Idealfall

Die selektierten Sinuspositionen wiesen hierbei präoperativ eine durchschnittliche Restknochenhöhe von 3,3 ± 1,4 mm auf.

Klinischer Idealfall

Postoperatively, there is a 3-fold bone structure with an average height of 14 mm.
Preoperatively
Preoperatively

DAS GESAMTE VERFAHREN WIRD QUANTITATIV MIT DER HILFE JEDER PUMPE DOKUMENTIERT

Computer-aided operation monitoring

  1. Am Beginn werden 0,2 ml Lösung eingebracht. Nach 5 Sekunden werden nochmals 0,2 ml eingebracht.
  2. Dies führt zu Druckaufbau auf Maximalwert von ~1.000 mmHg.
  3. Nach 15 Sekunden ist klarer Druckabfall zu sehen (erfolgreicher Ersteintritt).
  4. Danach führt weitere Einbringung von Lösung nur noch zu geringem Druckanstieg.
  5. Nach 65 Sekunden wird Lösung zurückgezogen, was zu Unterdruck im System führt.